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Schmerztherapie

Nachhaltig wirkende Behandlungsmethoden...






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Schmerzen sind eine komplexe Sinneswahrnehmung von unterschiedlicher Qualität (drückend, ziehend, stechend) und unterschiedlicher Intensität. Somit ist die Störung des Wohlbefindens ein "Frühwarnsystem" von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Die Schmerzursache muss deshalb möglichst eng eingekreist werden, damit eine zielgerichtete Therapie eingeleitet werden kann.
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Wie behandelt man Schmerzen ohne unnötige Nebenwirkungen und Risiken?
Was macht man am besten gegen Schmerzen? Soll man sie einfach erdulden oder gleich zu einem Schmerzmittel greifen? Welche Risiken haben Schmerzmittel? Schlagen Sie auf den Magen? Muss man ständig die Dosis steigern? Oder machen Sie sogar süchtig?

Klar ist, wenn Schmerzen ihre Warnfunktion verloren haben, muss man sie behandeln, weil sie sich sonst unauslöschlich ins Gehirn einprägen und den Lebensradius massiv einschränken. Wer ständig Schmerzen hat, leidet körperlich und seelisch. Ein Teufelskreis von Schonhaltung, Rückbildung von Muskulatur und noch mehr Schmerzen kommt in Gang, der nicht mehr zu stoppen ist, bis der Rückzug in die Isolation total ist. Wer ewig Schmerzen hat, ist vom Leben enttäuscht.

Diese verhängnisvoll verlaufende Abwärtsspirale gilt es zu stoppen, bevor der schmerzbedingte Rückbildungsprozess unumkehrbar ist. Je früher die Behandlung einsetzt, desto einfacher und wirksamer sind die therapeutischen Möglichkeiten. Gelingt es, den Schmerz in einer sehr frühen Phase zu bekämpfen, setzt er sich weder im Gedächtnis noch in der Seele fest, und er kompromitiert weder den alltäglichen Bewegungsradius noch die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die Naturheilkundliche Schmerztherapie
Wie auch in vielen anderen Bereichen, unterscheidet sich die naturheilkundliche Schmerztherapie deutlich von anderen Therapieformen. Die naturheilkundlichen Schmerztherapien sind überwiegend nebenwirkungsfrei, während übliche Schmerztherapien mit Schmerzmitteln oft mit gravierenden Nebenwirkungen verbunden sein können. Bei chronischen Krankheiten nehmen aber unter Umständen auch die Nebenwirkungen derartig zu, dass daraus entsprechend andere, neue Krankheiten resultieren können. Aus diesem Grund sind auch bei chronischen Schmerzen die naturheilkundlichen Methoden meist denen der Schulmedizin überlegen.

>> Unter "Spezielle Therapien" mehr zum Thema "Alternative Schmerztherapie"





Chronische Krankheiten können ihre Ursache sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch in der Psyche haben. In der Schulmedizin findet sich hierfür der Begriff psychosomatische Erkrankung, wobei weit mehr Erkrankungen eine emotionale Ursache haben, als weithin angenommen wird. Dies gilt beispielsweise auch häufig für chronische Schmerzzustände.

Leider wird heutzutage auf diese Bereiche des Lebens im schulmedizinischen Alltag zu wenig Rücksicht genommen, da das medizinische System sich sehr stark in Richtung kostenintensive Technik, Diagnostik und medikamentöser Intervention entwickelt hat. Bei akuten Erkrankungen ist dies sicher sinnvoll, aber die permanente Zunahme behandlungsresistenter, chronischer Erkrankungen zeigt auch, dass es hier ein Behandlungsdefizit gibt. Häufig wird (lediglich) symptomatisch behandelt, ohne die Ursache für die Erkrankung jemals zu finden oder das Bedürfnis des Patienten zu befriedigen.

Chronische Schmerzen sind fast immer der körpersprachliche Ausdruck einer Warnung, sei es beispielsweise aufgrund eines muskulären Funktionsdefizites oder eines (meist unbewussten) emotionalen Traumas. So erklärt sich Schmerz als eine sinnvolle Körperreaktion. Mittels geeigneter Techniken kann im letzteren Fall das Unterbewusstsein im Einklang mit dem Patienten so beeinflusst werden, dass die natürliche Balance wiederhergestellt wird und Krankheitssymptome verschwinden.

Weiterhin sollte der Körper bis ins hohe Alter durch geeignetes Training beweglich gehalten werden. Sofern ein Funktionsdefizit der Muskulatur die Ursache chronischer Schmerzen ist, muss die bestehende Minderbeweglichkeit therapiert werden - die absolute Muskelkraft spielt hierbei überhaupt keine Rolle. Deshalb leiden vor allem ältere, unbeweglich gewordenen Menschen an Schmerzen, während Kinder für gewöhnlich diese Probleme nicht haben.