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Die Blutegelbehandlung
ist eine jahrhundertealte Therapieform, die jedoch in Vergessenheit geriet. Sie erlebte eine Renaissance ab 1970 in der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie. Gleichzeitig verbreitete sich die Blutegeltherapie auch in der Naturheilkunde.
Die Wirkungsweisen dieser Behandlung sind vielfältig:
• Antientzündlich
• Antithrombotisch
• Verbesserung der Fliesseigenschaften des Blutes und der Lymphe
• lokaler Aderlass
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Indikationen bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat
- Kniegelenksarthrose
- Tennisellenbogen
- Hüftgelenksarthrose
- Rhizarthrose
- Fibromyalgiesyndrom
- Myogelosen
Indikationen bei Durchblutungsstörungen
- Hörsturz
- Krampfadern
- Hämorrhoiden
- Ulcus cruris
Indikationen bei Entzündungen
- Mittelohrentzündung
- Abszess, Furunkel
- Arthritis
weitere Indikationen
- Herpes Zoster
- Prellung, Quetschung
- Plastische Chirurgie
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Eine Blutegelbehandlung darf nicht durchgeführt werden bei:
- Marcumarbehandlung und Blutungsstörungen
- Immunschwäche
- Wundheilungsstörungen
- schwere Erkrankungen