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Das Erleben übermässiger Belastungen (Trauer, chronische Konflikte, Termin- und Leistungsdruck, Schichtarbeit, usw.) gefährdet die Gesundheit. Spezifische äussere Reize (Stressoren) lösen psychische und physische Reaktionen aus.
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Wenn der Körper unter Stress auf Hochtouren läuft, dann werden Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Bei fehlender Entspannung kommt es zu Dauerstress mit körperlicher und emotionaler Erschöpfung. Schwerwiegende Leistungs- und Antriebsschwächen sind die Folge.
Häufig resultiert daraus ein Burnout, welches zu Desillusionierung, Apathie und psychosomatischen Erkrankungen sowie auch zu Depressionen, Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefärdung führen kann.
Es werden verschiedene Stressreaktionsebenen unterschieden:
I. Kognitive Ebene - alle Denk- und Wahrnehmungsprozesse
- Konzentrationsstörungen
- Gedächtnisstörungen
- Realitätsverlust
- Wahrnehmungsstörungen
- Albträume
- Leistungsstörungen
II.Emotionale Ebene - Befindlichkeiten und Gefühle
- Gereiztheit
- Nervosität
- Unausgeglichenheit
- Angstgefühle
- Aggressivität
- Apathie
- Depressionen
III. Vegetativ hormonelle Ebene - ständig erhöhte Reaktionsbereitschaft des Körpers
- Herz - Kreislauferkrankungen
- Gastritis
- Schlafstörungen
- Verdauungsbeschwerden
- Magengeschwüre
- Infektanfälligkeit
IV. Muskuläre Ebene
- chronische Verspannungen
- ungenügende Durchblutung und Nährstoffversorgung der Muskulatur
- unzureichende Ausscheidung von Schlacken
- Entspannungsunfähigkeit
- Rücken- u. Kopfschmerzen
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